Was sind Infrarotstrahlen?
Eine Infrarotstrahlung ist unsichtbar, gesund und gleicht der Sonnenwärme. Diese Strahlungen benötigen die Umwelt und ebenfalls der Mensch, um sich wohl zu fühlen. In der Infrarotkabine wird diese Wärmeenergie ebenfalls erzeugt, die von innen heraus erwärmt. Die Infrarotstrahlen treffen die Haut, setzen sich sofort in Wärme um und stimulieren die Durchblutung. Das Schwitzen geschieht somit von innen nach außen.
Welche Arten von Infrarotstrahlen gibt es?
Infrarotstrahlung A
Diese Art von Infrarotstrahlung wird auch „nahes Infrarot (NIR)“ genannt. Es handelt sich um kurzwellige IR-Strahlung, die sich direkt an den sichtbaren Bereich anschließt. Die Wellenlänge beträgt hierbei 780 nm – 1400 nm.
Diese Infrarotstrahlung ist nicht unbedingt gesund für den Körper, da sie bis zu den Mitochondrien im Körper vordringen. Durch die Einwirkung auf die Mitochondrien entstehen aggressive) Sauerstoffverbindungen (auch freie Radikale genannt). Sollten diese in einem hohen Maße vorhanden sein, entsteht oxidativer Stress. Letztendliche Folge dessen kann trockene, faltige Haut sein.
Natürlich entsteht in einer Infrarotkabine niemals so ein hohes Maß an Strahlung, sodass es dem Körper dauerhaft schädigen würde.
Infrarotstrahlung B
Diese Art von Infrarotstrahlung wird ebenfalls „nahes Infrarot (NIR)“ genannt. Allerdings handelt es sich hier nicht mehr um kurzwellige IR-Strahlung, sondern um Langwellige. Die Wellenlänge beträgt hierbei 1400 nm – 3000 nm.
Infrarotstrahlung C
Diese Art von Infrarotstrahlung wird nochmal unterteilt in
- mittleres Infrarot (MIR) und
- fernes Infrarot (FIR)
Diese beiden Arten unterscheiden sich zum einen bei der Wellenlänge und zum anderen bei der Temperatur.
Infrarot-Typ | Eindringtiefe | Wellenlänge |
---|---|---|
IR-A | ca. 4 bis 5 mm | 780 bis 1400 nm |
IR-B | ca. 2 mm | 1400 bis 3000 nm |
IR-C | 0,1 mm | über 3000 nm |
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